Die Wallbox als zentraler Baustein der Sektorenkopplung

Energiewende trifft auf eMobilität – die Sektoren Energie, Industrie, Verkehr und Gebäude, welche jahrzehntelang weitgehend abgekoppelt in ihren Disziplinen gearbeitet hatten stehen vor einer neuen Herausforderung – die Reduzierung von CO₂ Emissionen durch Sektorenkopplung.
Sektorenkopplung - was ist das eigentlich genau?
Die Sektorenkopplung beschreibt im Kern die sektorenübergreifende effiziente Verteilung und Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien mit dem Ziel fossile Energieträger zu subsituieren.
Dies ist keine einfache Aufgabe – durch den Zubau erneuerbarer Energieanlagen wie Windkraft und Photovoltaik, welche verteilt beispielsweise auf Dächern von Gebäuden Strom produzieren, verändert sich die Erzeugung weg von zentralen fossilen Kraftwerken. Auch aus diesem Grund rückt die Digitalisierung hierbei mehr und mehr in den Fokus: Um schwankende Energieerzeugung und -Verbräuche intelligent zu steuern und Ineffizienzen zu vermeiden müssen viele Bereiche und Anlagen miteinander verknüpft werden – z.B. Gebäude, Elektrofahrzeug und Stromnetz.
Die große Herausforderung ist somit die Vernetzung der Sektoren untereinander – der Aufbruch von „Silos“. Von Herstellern von Automobilen, Wallboxen, Energieanlagen (z.B. Photovoltaik und Speicher) bis hin zu Energieversorger und Netzbetreiber sind verschiedene Akteure der Sektoren involviert. Ziel ist es hier den Gesamtprozess der intelligenten Verteilung der verfügbaren erneuerbaren Energien auf die Straße zu bringen. Ein Beispiel für einen Anwendungsfall über Sektoren hinaus ist das Intelligente Laden von Elektrofahrzeugen. Alles für das große Ziel der Energiewende.
Für diese sektorübergreifende Zusammenarbeit sind einheitliche, durch den Gesetzgeber geschaffene Rahmenbedingungen und einheitliche Kommunikations-standards essentiell.
Die technologisch führende AC-Wallbox
Erfahren Sie jetzt alles über die intelligenten Features der ghostONE!